Web-To-Print Systeme unterstützen Kreativität und fördern Standardisierungen
2025-03-19
Standardisierte Lösungen unterstützen kreative Ideen
Web-To-Print Systeme bieten eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Druckerzeugnisse wie Visitenkarten, Flyer oder Broschüren zu erstellen, zu individualisieren und in einem sehr hohen Grad für spezifische Zielgruppen oder sogar einzelne Kund:innen zu personalisieren. Es gibt jedoch oftmals Bedenken, dass diese Systeme die gestalterische Freiheit einschränken, da die Druckerzeugnisse auf standardisierten, webbasierten Vorlagen basieren. Kreativität und Standardisierung müssen dabei nicht im Widerspruch zueinanderstehen. Stattdessen können sie sich gegenseitig ergänzen und zu einem nachhaltigen Erfolg führen. Standardisierte Lösungen können kreative Ideen unterstützen, indem sie effiziente und wiederholbare Prozesse ermöglichen.
Effektive Zusammenarbeit und nachhaltige Abläufe
Web-To-Print Systeme ermöglichen zudem die Zusammenarbeit über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, wodurch wesentliche Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven in die Entwicklung und Bereitstellung der gewünschten Vorlagen einfließen. Sie unterstützen somit die Erstellung, Bearbeitung und Verbreitung von kreativen Druckerzeugnissen für zahlreiche Kommunikationsaufgaben in unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Und durch die „digitalisierte“ Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten tragen Web-To-Print Systeme im Sinne der Nachhaltigkeit z.B. dazu bei, den Papierverbrauch für Zwischenabstimmungen und finale Überprüfungen zu reduzieren.
Benutzungsfreundliche Applikation und reduzierte Komplexität
Web-To-Print Systeme müssen in zweierlei Hinsicht benutzungsfreundlich gestaltet sein, damit sie auch von Nutzer:innen ohne Fachwissen effizient und effektiv genutzt werden können. Dazu sollten zum einen die Entwickler:innen solcher Systeme sicherstellen, dass die grafischen Benutzungsoberflächen gebrauchstauglich sind, z.B. durch visuelle Editoren (WYSIWYG) und interaktive Hilfefunktionen, und zum anderen sollten die Gestalter:innen die Komplexität der benötigten Druckvorlagen soweit als möglich reduzieren respektive die Vorlagen für alle Anwender:innen und Anwendungsfälle nachvollziehbar strukturieren und dokumentieren.
Ressourcenschonender Einsatz durch Cloud-Computing und Künstliche Intelligenz
Web-To-Print Systeme nutzen fortschrittliche Technologien wie Cloud-Computing und Künstliche Intelligenz, um erweiterte Funktionen wie automatisierte Designanpassungen und integrierte Workflows bereitzustellen. Gerade im Bereich der automatisierten Designanpassungen können Vorlagen für unterschiedliche, medienspezifische Formate kosteneffizienter produziert werden; Insofern wurde auch schon vor geraumer Zeit der Begriff Web-To-Print, mit seinem offensichtlichen Schwerpunkt für Druckerzeugnisse, mit dem Begriff Web-To-Publish erweitert, um zu verdeutlichen, dass solche Systeme auch Screen- bzw. Onlinemedien bedienen können.
Flexible Integration und automatisierte Prozesse
Web-To-Print Systeme sind in einem hohen Grad in bestehende IT-Landschaften und -Systeme integrierbar. Schnittstellen zu umfangreichen Enterprise Content Management Systemen und spezifischen Produktinformationssystemen gehören mittlerweile zum Standard und ermöglichen eine nahtlose Zusammenarbeit und weitergehende Automatisierung von Prozessen.