ci-book™ • Universal Editor

ci-book™ • Universal Editor

Kurzbeschreibung

Der Universal Editor ist die zentrale Applikation innerhalb von ci-book™ zur Bearbeitung von Vorlagen und Dokumenten und zur Erstellung von Publikationen:

  • Im regulären Edit Mode können Dokumente erstellt und Texte und Bilder editiert werden. Nachdem die Bearbeitungen abgeschlossen sind und ein Dokument 'publiziert' wurde, steht dieses unter Publikationen in zahlreichen Exportformaten bereit.
  • Im erweiterten Design Mode können berechtigte Benutzer:innen die generellen Gestaltungsvorgaben und Eigenschaften von importierten Vorlagen anpassen, bei Bedarf auch die von einzelnen Dokumenten.

Hinweis: Zum grundlegenden 'Suchen' und 'Finden' einer Vorlage finden sich detailliertere Informationen unter Vorlagen.

Benutzungsoberfläche

Im Universal Editor sind folgende Bereiche zur Erstellung von Dokumenten (EditMode) und zur Bearbeitung von Vorlagen (DesignMode) für die Benutzungsoberfläche definiert worden:

Action-/Menubar

Auf der Action-/Menubar für den Universal Editor finden sich folgende Funktionen, von links nach rechts:

  1. Titel: Änderung des Vorlagen- beziehungsweise Dokumententitels.
  2. Eigenschaften: Einsehen oder Änderung der Eigenschaften (Vergleiche dazu. Abschnitt: Bedienungsanleitung • DesignMode)
  3. Skalierung: Möglichkeiten zur Skalierung der späteren Publikation; zum Beispiel von DIN A4 auf DIN A0.
  4. Schriftsatz: Möglichkeiten zur Anpassung der Schriftsätze.
  5. Warnungen: Ist dann aktiv und klickbar, sobald Fehler im Dokument entdeckt werden; zum Beispiel ein nicht behobener Textüberlauf oder ähnliches.
  6. Notizen: Mit Hilfe dieser Funktionen können Notizen, Kommentare und Hinweise zu einzelnen Seiten für alle Benutzer:innen eines Dokuments angelegt und gespeichert werden. Hilfreich, wenn Dokumente die Arbeitsprozesse zur Freigabe, Übersetzung, Lektorat/Korrektorat durchlaufen und beteiligten Personen gezielte Informationen übermittelt werden müssen.
  7. Arbeitsfläche: Möglichkeiten zum Anordnen und zum Ein- beziehungsweise Ausblenden nachfolgend aufgelisteter Bereiche (Übersicht, Struktur, Ansicht).
  8. Edit-/DesignMode: Anzeige in welchem Modus die Vorlage beziehungsweise das Dokument gerade bearbeitet wird; Benutzer:innen mit dem Recht zur Nutzung vom DesignMode können an dieser Stelle zwischen den beiden Modi wechseln.

Übersicht

Anzeige der Seiten beziehungsweise Druckbögen (Spreads) - im Fall von Vorlagen für den Export als PDF oder zum Druck - als sogenanntes Thumbnail (Vorschaubild).
Die spezifischen Funktionen innerhalb der 'Übersicht' dienen unter anderem zur:

  1. Navigation innerhalb von umfangreichen Dokumenten,
  2. Positionierung und Festlegung der Reihenfolge von Seiten/Druckbögen,
  3. Einfügen oder Löschen von Seiten/Druckbögen.

Hinweise: Diese Funktionen sind - mit Ausnahme von Punkt 1 - in der Regel Benutzer:innen mit dem Recht zur Nutzung vom DesignMode vorbehalten.

Struktur

Anzeige der Seiten-/Layoutelemente beziehungsweise ihrer Gruppierungen; für auswählbare Kombinationen von Textfeldern und Bildrahmen.
Die spezifischen Funktionen innerhalb der 'Struktur' dienen unter anderem zur:

  1. (Um-)Positionierung von Seiten-/Layoutelementen,
  2. Ein- und Ausblenden von Seiten-/Layoutelementen,
  3. Anlegen oder Auflösen von Gruppierungen.

Hinweise: Diese Funktionen sind in der Regel Benutzer:innen mit dem Recht zur Nutzung vom DesignMode vorbehalten.

Ansicht

Anzeige der/des in der Übersicht ausgewählten Seite/Druckbogens in der sogenannten WYSIWYG-Ansicht.
Die Ansicht kann bei Bedarf größer oder kleiner 'gezoomt' werden; entweder durch Klick auf das Icon hinter der Prozentangabe und der Auswahl einer vorgegebenen Größe oder durch Betätigen des Maus-Rads, nach oben oder unten drehend, wie zum Beispiel beim 'Scrollen' auf Webseiten.

Die spezifischen Funktionen innerhalb der 'Ansicht' sind wie folgt angeordnet:

I. In der horizontalen Funktionsleiste:

  1. Speichern, wobei es zudem eine automatische Speicherung gibt,
  2. Undo/Redo zuletzt vorgenommener Bearbeitungsschritte,
  3. Beenden eines Bearbeitungsschrittes,
  4. Anzeige und Möglichkeit zur Änderung der Absatz- und Zeichenformate,
  5. Auswahl sogenannter TypeScript-Formatierungen (Hochgestellte, tiefgestellte Zeichen),
  6. Einfügen von Sonderzeichen und/oder Symbolen,
  7. Aufruf eines sogenannten Modals durch Klick auf das Icon (ImageFolder); in diesem Modal können dann entweder Bilder hochgeladen oder mit Hilfe vom Asset Manager oder Asset Organizer ausgewählt und eingefügt werden.

Hinweis: Abhängig davon ob ein Textfeld oder ein Bildrahmen angeklickt wurde, werden neben den Funktionen 1-3 entweder die Funktionen 4-6 oder 7 angezeigt.

II. In der vertikalen Funktionsleiste:

  1. Neues Textfeld erstellen,
  2. Neuen Bildrahmen erstellen,
  3. Schrittgrößen für (Um-)Positionierungen zulassen und festlegen,
  4. Verschieben beziehungsweise (Um-)Positionierungen von Textfeldern und Bildrahmen,
  5. Skalieren von Textfeldern und Bildrahmen - entsprechend zuvor eingestellter Schrittgrößen,
  6. Rotieren von Textfeldern und Bildrahmen - entsprechend zuvor eingestellter Schrittgrößen.

Hinweise: Die vertikale Funktionsleiste ist in der Regel Benutzer:innen mit dem Recht zur Nutzung vom DesignMode vorbehalten.

Bedienungsanleitung • EditMode

  1. Im Bereich Vorlagen die gewünschte Vorlage markieren (Check-Circle).
  2. Entweder direkt im Kontextmenü (Klick auf PlayCircle) und dann 'Verwenden' klicken; oder über die Action-/Menubar im Untermenü > Aktionen auf 'Verwenden' klicken.
  3. Der Universal Editor wird mit der ausgewählten Vorlage im EditMode gestartet und erzeugt dabei ein Dokument zur persönlichen Bearbeitung.
  4. Dokumente werden im Universal Editor automatisch in regelmäßigen Abständen gespeichert. TITEL/DATUM ÄNDERN...
  5. Wenn der Universal Editor beziehungsweise das gerade in Bearbeitung befindliche Dokument geschlossen wird, findet sich dieses im Bereich Dokumente. Die (Weiter-)Bearbeitung des Dokuments kann beziehungsweise sollte dann von dort aus erfolgen.
  6. Wenn ein Dokumente im Universal Editor > Publiziert wird beziehungsweise entsprechend des vorgesehenen Workflows publiziert werden darf, findet sich dieses im Bereich Publikationen.

Textbearbeitung

Klicken Sie direkt auf den Text oder aktivieren Sie vordefiniert wurden. Beliebige Schriftarten den Text in der Struktursicht. können nicht verwendet werden. Der Textrahmen wird blau und die Toolbar wird Wird keine keine Toolbar angezeigt, dann ist der angezeigt. Nun können Sie Texte ändern, neu Text vom Projektmanager gesperrt und darf nicht schreiben und aus den verfügbaren Stilen die verändert werden. hinterlegten Formate auswählen. Hier stehen ihnen alle Schriften und Schriftschnitte zur Verfügung die für dieses Textfeld

Textformatierung

Selektieren Sie den gewünschten Text und wählen Sie ein zur Verfügung stehendes Textformat in der Toolbar aus. Es ist zu beachten, dass sich ein ausgewähltes Absatzformat auf den ganzen Abschnitt auswirkt. Ein ausgewähltes Zeichenformat erlaubt die Hervorhebung einzelner Wörter oder auch einzelner Buchstaben, Zahlen und Zeichen. Für das Anwenden von Zeichenformaten müssen Sie die gewünschten Zeichen vorher aktiv auswählen beziehungsweise markieren. Nachdem die Formatierung abgeschlossen ist, muss das Textfeld gespeichert werden.

Textanpassung

Wenn die eingegebene Textlänge die zulässige Anzahl von Textzeichen beziehungsweise die noch darstellbare Textmenge im betreffenden Textfeld überschreitet, erscheint eine Hinweismeldung, dass ein Textüberlauf besteht, und das betreffende Textfeld wird mit einem roten Rahmen markiert. Der Text muss dann entweder gekürzt oder anders formatiert werden, um das Dokument weiterbearbeiten und publizieren zu können.

Hinweis: Sollte der Textüberlauf ignoriert oder übersehen werden, können keine fehlerfreien Publikationen beziehungsweise PDF-Dateien erzeugt werden!

Bildauswahl

Bildfelder beziehungsweise Bildrahmen sind in der Regel mit unterschiedlichen Berechtigungen zur Bearbeitung angelegt. Beim Aufrufen der Bildauswahl (Image-Folder-Icon) stehen folgende Optionen zur Verfügung, sofern diese in den Einstellungen der verwendeten Vorlage zugelassen wurden:

  • Neues Bild hochladen und einfügen.
  • Bild aus dem Asset Manager auswählen und einfügen.
  • Bild aus dem Asset Organizer auswählen und einfügen.
  • Bild aus einem externen DAM-System auswählen und einfügen.

Bildüberprüfung

Bereits bei der Auswahl eines Bildes können Benutzer:innen in den entsprechenden Spalten vom Asset Manager oder vom Asset Organizer die wesentlichen Parameter für ein Bild einsehen. Die wesentlichsten Parameter bei der Überprüfung von Bildern sind für die meisten Werbemittel, und insbesondere für Druckwerbemittel, die Farbräume (RGB vs. CMYK) und die Auflösungen (72 bis >300DPI). Bei diesen beiden Parametern kann die ci-book™ Plattform unterstützen und Hinweise bei falschen Farbräumen oder bei zu geringen Auflösungen geben.

Hinweis: Für das Thema Copyright oder/und Nutzungsrechte von Bildern oder anderen im System verwalteten Mediendateien sind die Betreiber der Plattform, nicht aber die d-serv GmbH, verantwortlich.

Bildskalierung

Bildfelder sollten bereits in den Vorlagen definiert und für unterschiedlich große Formate angelegt werden, damit die gewünschten Bilder für eine Skalierung, zum Beispiel beim Skalieren von DIN A4 auf DIN A0, eingesetzt werden können. Sofern dies bereits für Vorlagen berücksichtigt wurde, kann der Universal Editor den Benutzer:innen entsprechende (Warn-)Hinweise bei zu gering aufgelösten Bildern geben. Somit kann ein Bild in einem Fall zulässig sein (ausreichend für DIN A4) und in einem anderen Fall nicht (ungenügend für DIN A0).
In der Praxis beziehungsweise in der alltäglichen Arbeit hat sich zur Kontrolle der Ergebnisse und der Qualität eingesetzter Bilder der sogenannte PDF-Preview etabliert. Dieser Preview kann als „verpflichtender Schritt“ im Publikationsprozess innerhalb von ci-book™ hinterlegt worden sein (Vgl. dazu: Process Organizer), damit Benutzer:innen keine Publikationen erstellen können – und später drucken lassen – die eine unzureichende Qualität aufweisen.
Im Rahmen von Online-Werbemitteln ist dieser Überprüfungsschritt in der Regel unnötig; aus diesem Grund können im Process Organizer unterschiedliche Workflows, mit abweichenden Arbeitsschritten, für spezifische Print- oder Online-Vorlagen zugeordnet werden.

Bedienungsanleitung • DesignMode

  1. Im Bereich Vorlagen die gewünschte Vorlage markieren (Check-Circle).
  2. Entweder direkt im Kontextmenü (Klick auf PlayCircle) und dann 'Editieren' klicken; oder über die Action-/Menubar im Untermenü > Aktionen auf 'Editieren' klicken.
  3. Der Universal Editor wird mit der ausgewählten Vorlage im DesignMode gestartet und stellt dabei weitere Funktionen zur Verfügung, um eine Vorlage grundsätzlich zu verändern. Wird eine Vorlage von berechtigten Benutzer:innen durch Klick auf 'Verwenden' erst im EditMode gestartet und dann im Universal Editor auf den DesignMode umgestellt, wird lediglich die Gestaltung eines einzelnen Dokuments abweichend von den Gestaltungsvorgaben aus der Vorlage verändert.
  4. Vorlagen und Dokumente werden im Universal Editor automatisch in regelmäßigen Abständen gespeichert.
  5. Wenn der Universal Editor beziehungsweise die gerade in Bearbeitung befindliche Vorlage geschlossen wird, findet sich dieses weiterhin im Bereich Vorlagen. Die veränderte Vorlage steht umgehend allen Benutzer:innen zur Verfügung, weswegen es sich empfiehlt, die Änderungen einer Vorlage immer abzuschließen und nicht auf mehrere Stunden oder Tage auszudehnen.

Einstellungen

Eine zentrale Funktion im DesignMode sind die Einstellungen (Zahnrad) innerhalb einer Vorlage. Benutzer:innen mit dem zugewiesenen Recht 'DesignMode' können somit direkt im Universal Editor Einstellungen vornehmen, um zum Beispiel die Gestaltung im Detail zu verändern oder die Berechtigungen zur Änderung einzelner Text- und Bildelemente und zur Benutzung durch bestimmte Gruppen anzupassen.

Spezifische Einstellungen gibt es für die:

  1. Vorlagen
  2. Seiten
  3. Textfelder
  4. Bildrahmen
  5. Gruppierungen

1. Vorlagen

  • Der Name und die Beschreibung einer Vorlage sind für alle Benutzer:innen direkt sichtbar und hilfreich bei der Suche und Auswahl von Vorlagen.
  • Die Druckinformationen zur Vorlage, wie zum Beispiel Verwendung, Abmessungen, Papierart, Gewichtung, Farbraum etc. sind für eventuell angebundene Druckereien wichtig und werden zusammen mit einer Bestellanfrage verschickt.
  • Der Arbeitsprozess einer Vorlage kann ein definierter Ablauf sein, der ihr zugeordnet werden kann, um zum Beispiel die notwendigen Schritte zur Freigabe, Übersetzung, Lekto-/Korrektorat vor einer Publikation beziehungsweise vor einem Druckauftrag einzuhalten. Sofern keine Zuordnung vorgenommen wird, kommt immer der voreingestellte Standard-Arbeitsprozess zum Einsatz. Details zur Festlegung und Auswahl von spezifischen Arbeitsprozessen finden sich unter: Process Organizer.
  • Sofern Layoutbibliotheken bereits über den Template Transformer importiert wurden, können sie an dieser Stelle einer Vorlage zugeordnet werden. Dadurch können zentral gestaltete, CD-konforme Layoutalternativen im Universal Editor angeboten werden, wenn Benutzer:innen eine andere Titelseite, ein anderes KeyVisual oder andere, vergleichbare Text-/Bildkombinationen verwenden müssen oder möchten.

2. Seiten

Falls es allen Benutzer:innen der Plattform oder einer bestimmten Benutzergruppe erlaubt sein soll, innerhalb einer Vorlage beziehungsweise eines Dokuments die Anzahl und Anordnung oder das Einfügen und Löschen von Seiten respektive Druckbögen zu bearbeiten, können diese Berechtigungen hier aktiviert werden.

  • Wenn eine Seite respektive Druckbogen kopiert und/oder innerhalb der Publikation verschoben werden darf, so muss 'fixed' deaktiviert und unter den Vorlageneinstellungen 'VariableSeiten' aktiviert werden.
  • Druckbögen können aus einer, zwei oder auch mehr Seiten bestehen. In der Regel müssen hier keine Einstellungen vorgenommen werden.
  • Um die Elemente einer Seite nachträglich ergänzen zu dürfen, müssen folgende Einstellungen aktiviert werden:
    • Neues Textfeld
    • Neuer Bildrahmen
    • Neue Gruppierungen
    • Neue Layoutalternative

3. Textfelder

  • Name (Pflicht): Der Name muss vergeben werden, um dieses Textfeld zum Beispiel innerhalb der Strukturansicht wiederzuerkennen.
  • Beschreibung (Optional): Die Beschreibung kann hinterlegt werden, um Benutzer:innen etwaige Zusatzinformationen zu geben.
  • Schreibgeschützt: Definiert, ob dieses Textfeld überhaupt für Benutzer:innen editierbar ist oder nicht.
  • Ein-/Ausblendbar: Definiert, ob dieses Textfeld ein- oder ausgeblendet werden darf.
  • Erforderlich: Definiert, ob dieses Textfeld ein zu editierendes Pflichtfeld ist.
  • Reihenfolge: Definiert, an welcher Position der Reihenfolge das Textfeld in der Strukturansicht erscheinen soll.
  • Position: Angaben zu den X/Y-Koordinaten und den Abmessungen beziehungsweise Dimensionen des Textfeldes.

Absatz- und Zeichenformate

Textfelder sollten(!) bereits in InDesign zugewiesene Absatz- und Zeichenformate besitzen, die dann beim Import eines InDesign-Pakets in ci-book™ erkannt und zugeordnet werden können. Falls weitere Absatz- und Zeichenformate benötigt werden, können hier nur die in der InDesign-Vorlage bereits angelegten Formate nachträglich ergänzt werden.

Dynamische Höhe

Sofern eine Angabe zur maximalen erlaubten Anzahl von Zeilen eingetragen wird, können sich Textfelder in ihrer Höhe dynamisch anpassen. Durch dynamische Anpassungen sind in der Regel andere Seitenelemente betroffen, die nicht überlagert werden dürfen. Alle Seitenelemente, die unterhalb der Y-Position des dynamischen Textfeldes liegen, werden entsprechend neu positioniert. Dabei können Seitenelemente explizit ausgeschlossen werden, die in ihrer Position fixiert bleiben müssen. In diesem Fall müssen Benutzer:innen bei der Bearbeitung einer Vorlage beziehungsweise eines Dokuments darauf achten. Zudem steht die gesamte Höhe eines Dokumentes in Abhängigkeit zu dynamischen Textfeldern. Insbesondere im Fall von Online-Anzeigen ist eine dynamische Anpassung der Höhe in Abhängigkeit vom inhaltlichen Umfang von Vorteil. Neben einzelnen Textfelder gibt es auch Gruppierungen von Textfeldern. Sofern die Höhe für jedes Textfeld dynamisch sein soll und die Gesamthöhe der Gruppierung nicht überschritten werden darf, müssen entsprechende Einstellungen für die Gruppe vorgenommen werden. Werden Textfelder mit "zu großen" Textmengen befüllt und wenn es keinen gestalterischen Spielraum mehr gibt, wird Benutzer:innen ein Textüberlauf angezeigt.

Drehung

Textfelder können nachträglich gedreht werden. Jede Drehung benötigt unbedingt folgenden Ankerpunkt: TOP_LEFT_ANCHOR

Z-Index

Ob ein Textfeld respektive der entsprechend eingefügte Text im Vordergrund oder Hintergrund liegen soll, kann hier definiert werden. Dabei sollten immer alle(!) Elemente einer Seite beziehungsweise eines Druckbogens beachtet werden, damit diese zur Publikation beziehungsweise zum Export durchgängig im gewünschten Z-Index dargestellt werden können.

Tabellen

Analog zu Textfeldern sollten(!) Tabellen bereits in InDesign zugewiesene Zellen- und Zeichenformate besitzen, die dann beim Import eines InDesign-Pakets in ci-book™ erkannt und zugeordnet werden können. Falls weitere Zellen- und Zeichenformate benötigt werden, können hier nur die in der InDesign-Vorlage bereits angelegten Formate nachträglich ergänzt werden. Kopf-und Fußzeilen von Tabellen werden beim Import ebenfalls berücksichtigt und wie verbundene Zellen behandelt. Tabellen können im Gegensatz zu Textfeldern keine dynamischen Höhen besitzen, da die Höhe immer zellenbasiert beziehungsweise pro Zeile zugeordnet werden müsste; dies führt in der Praxis aber zu unerwünschten Ergebnissen und einer heterogenen Gestaltung der Zeilenhöhen. Für komplexe Tabellen kann die d-serv GmbH vor einem Import kontaktiert werden, um die Tabellen soweit als möglich für den Import in ci-book™ anzupassen beziehungsweise vorzubereiten.

Vorbefüllung

Sofern Textfelder automatisiert vorbefüllt werden sollen, eventuell aufgrund einer festen Nomenklatur für die CD-konforme Darstellung von Kontakt- und Adressdaten und zur Vermeidung von Fehlern oder Abweichungen, kann zum Beispiel eine Adressdatenbank angelegt werden. Diese Adressdatenbank kann so konfiguriert werden, dass entsprechend 'vormarkierte' Textfelder beim 'Verwenden' einer Vorlage mit den spezifischen Kontaktdaten der eingeloggten Benutzer:innen vorbefüllt werden. Vergleiche dazu: Address Guide.

4. Bildrahmen

  • Name (Pflicht): Der Name muss vergeben werden, um diesen Bildrahmen zum Beispiel innerhalb der Strukturansicht wiederzuerkennen.
  • Beschreibung (Optional): Die Beschreibung kann hinterlegt werden, um Benutzer:innen etwaige Zusatzinformationen zu geben.
  • Schreibgeschützt: Definiert, ob dieser Bildrahmen überhaupt für Benutzer:innen editierbar ist oder nicht.
  • Ein-/Ausblendbar: Definiert, ob dieser Bildrahmen ein- oder ausgeblendet werden darf.
  • Alternative: Definiert, ob für diesen Bildrahmen alternative Bilder zur Vorauswahl innerhalb einer Vorlage hinterlegt worden sind.
  • Reihenfolge: Definiert, an welcher Position der Reihenfolge der Bildrahmen in der Strukturansicht erscheinen soll.
  • Position: Angaben zu den X/Y-Koordinaten und den Abmessungen beziehungsweise Dimensionen des Bildrahmens.

Drehung

Bildrahmen können nachträglich gedreht werden. Jede Drehung benötigt unbedingt folgenden Ankerpunkt: TOP_LEFT_ANCHOR

Z-Index

Ob ein Bildrahmen respektive das entsprechend eingefügte Bild im Vordergrund oder Hintergrund liegen soll, kann hier definiert werden. Dabei sollten immer alle(!) Elemente einer Seite beziehungsweise eines Druckbogens beachtet werden, damit diese zur Publikation beziehungsweise zum Export durchgängig im gewünschten Z-Index dargestellt werden können.

Ausrichtung

Um einem Bild beim Upload oder bei seiner Auswahl via Asset Manager oder Asset Organizer, die gewünschte Ausrichtung innerhalb des Bildrahmens vorzugeben, muss einer von 9 'Fixpunkte' definiert werden. Sofern es Benutzer:innen freigestellt bleiben soll, die Ausrichtung des Bildes selbständig zu definieren, dürfen hier keine(!) Vorgaben festgelegt werden. Zudem kann festgelegt werden, ob ein Bild den Bildrahmen immer nur vollflächig oder auch im Anschnitt ausfüllen darf.

Mindestauflösung in DPI

Die Voreinstellung der MinDPI (300 dpi) kann hier überschrieben werden. Bei Änderung dieser Voreinstellung beziehungsweise beim Überschreiben der Standardeinstellungen müssen die für das beabsichtigte Ausgabe-/Medienformat erforderlichen Auflösungen vorher berücksichtigt werden.

Erste Bildposition beibehalten

Bei hochladen oder platzieren eines neuen Bildes, bleibt die X/Y-Position des ersten Bildes erhalten.

QR-Code-Generator

Falls für einen Bildrahmen die Platzierung eines individuellen QR-Code ermöglicht werden soll, kann das an dieser Stelle aktiviert werden. Dadurch erhalten Benutzer:innen im Universal Editor die Möglichkeit, eine eigene, spezifische URL (Website-Adresse) einzutragen, wobei dann automatisch ein QR-Code generiert und eingefügt wird - Analog zur gleichen Funktion in Adobe InDesign.

Automatisierte Bildrahmen

Fixierte und für alle Publikationen verbindliche Bildrahmen, die nicht editierbare Grafiken wie zum Beispiel Logos enthalten, können basierend auf bestimmten Abhängigkeiten wie Gruppenzugehörigkeit, (Profil-)Sprache oder Länderkennung automatisch befüllt werden, ohne dass Benutzer:innen dazu eingreifen müssen beziehungsweise dürfen. Somit kann ausgewählten Benutzergruppen (Abteilung, Region, Land) ein spezifisches Logo oder zusammengehörende Text-Bildkombinationen wie KeyVisuals oder ähnliches zugewiesen werden, die dann automatisch in den jeweiligen Vorlagen beziehungsweise Dokumenten und darauf basierenden Publikationen verwendet werden.
Die gewünschten Bilddaten können an zentraler Stelle in ci-book™ hinterlegt und gepflegt werden; sofern beim Import von Vorlagen ein entsprechender Bildrahmen, zum Beispiel mit einem 'Musterlogo', deklariert wurde, werden diese Vorlagen automatisch mit den zugehörigen Bilddaten verknüpft und beim Bearbeiten eines Dokuments im Universal Editor angezeigt.
Sofern zahlreiche, gruppenspezifische Logos oder Grafiken zum Einsatz kommen sollen, müssen die dafür vorgesehen Bilddaten lediglich bestimmte Konventionen erfüllen, um fehlerhafte Zuordnungen zu vermeiden. Weitere Details zur Anlage und Zuordnung solcher Bildrahmen und Bilddaten können im Rahmen einer Einführung beziehungsweise einer Schulung demonstriert werden.

5. Gruppierungen

  • Name (Pflicht): Der Name muss vergeben werden, um die Gruppierung zum Beispiel innerhalb der Strukturansicht wiederzuerkennen.
  • Beschreibung (Optional): Die Beschreibung kann hinterlegt werden, um Benutzer:innen etwaige Zusatzinformationen zu geben.
  • Schreibgeschützt: Definiert, ob diese Gruppierung überhaupt für Benutzer:innen editierbar ist oder nicht.
  • Ein-/Ausblendbar: Definiert, ob diese Gruppierung ein- oder ausgeblendet werden darf.
  • Optional: Definiert, ob diese Gruppierung als Ganzes und mit all ihren einzelnen Elemente optional genutzt werden darf und welche optionalen Gruppierungen den Benutzer:innen zur Entscheidung beziehungsweise zur Auswahl via Radio-Button (Entweder/Oder-Entscheidung) bereitgestellt werden sollen.
  • Reihenfolge: Definiert, an welcher Position der Reihenfolge die Gruppierung in der Strukturansicht erscheinen soll.